Psychotherapie hat zum Ziel, bestehende Symptome und Leidenszustände zu mindern oder zu beseitigen und die Reifung, Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Katathym Imaginative Psychotherapie
(KIP) ist ein anerkanntes, tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren. In dieser wissenschaftlich gesicherten Behandlungsmethode werden Vorstellungen, innere Bilder - Imaginationen - zur Erreichung
therapeutischer Ziele nutzbar gemacht.
Katathym Imaginative Psychotherapie hilft bei Problemen, wie Angstzuständen, Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen, Lebenskrisen, Beziehungsproblemen, Eßstörungen, bei der Bewältigung von körperlichen Erkrankungen sowie bei Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung.
Katathym Imaginative Psychotherapie ist sowohl bei der Behandlung aktueller Probleme und Themen als auch bei der Aufarbeitung von Ereignissen aus der Lebensgeschichte hilfreich. Beides geschieht einerseits auf der Ebene der Imaginationen, die die innere Situation verdeutlichen, andererseits auf der psychotherapeutischen Gesprächsebene.
Unter therapeutischer Anleitung steigen zu den verschieden Motiven (z.B. "Blume", "Wiese", "Bach", "Haus") vor dem inneren Auge Bilder auf. Mit der Zeit entstehen Szenen und es können Erinnerungen und Gefühle auftauchen. In den Imaginationen bilden sich unbewußte Konflikte, bestehende Probleme, Wünsche und Phantasien symbolhaft ab. Dabei ergeben sich neue Möglichkeiten des Wahrnehmens, Fühlens oder Handelns. Die Entdeckungsreise in die innere Bilderwelt hilft, bisher unbekannte Zusammenhänge zu verstehen , aus gelernten Beschränkungen herauszuwachsen und innere Potentiale zu erschließen.